Ehemalige forTEXT-Teammitglieder

Sandra Bläß
(wissenschaftliche Mitarbeiterin: Digitalisierung 2019–2020)

Sandra Bläß, Universität HamburgSandra studierte im Bachelor Kulturwissenschaften und Philosophie in Lüneburg und im Master Literaturwissenschaften in Hamburg. Ihr Studium dort beendete sie 2019 mit einer Masterarbeit zu Heimat, Identität und Erinnerung in Romanen Saša Stanišićs. Das forTEXT-Projekt unterstützte sie ab 2017 als studentische Hilfskraft und seit ihrem Abschluss als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Dabei ist ihr besonders wichtig, durch die Digitalisierung von Texten entstehende Möglichkeiten für traditionelle literaturwissenschaftliche Fragestellungen nutzbar zu machen.

Christian Bruck
(wissenschaftlicher Mitarbeiter: Entwickler 2017–2020)

Christian Bruck, Uni Hamburg, forTEXT, © UHH, RRZ/MCC, Mentz

Christian hat in Freiburg Kulturwissenschaft und Geschichte (B.A.) studiert und sich in seiner Abschlussarbeit mit den Themenfeldern Erinnerungskultur und Geschichte Südosteuropas befasst. In Bamberg absolvierte er das Masterstudium „Computing in the Humanities“ und entwickelte eine Android-App für personalisierte Empfehlungen von Kulturveranstaltungen. Seit 2017 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei forTEXT. Sein Aufgabengebiet umfasst die konzeptionelle Neugestaltung des CATMA-Interfaces und dessen Entwicklung. Wichtig ist ihm dabei die tatsächlichen Arbeitsprozesse der digitalen Literaturwissenschaft herauszuarbeiten und sie bei der Entwicklung neuer grafischer Oberflächen zu berücksichtigen.

Marie Flüh
(wissenschaftliche Mitarbeiterin: schulische Dissemination 2018–2020)

Marie Flüh, Uni Hamburg, forTEXT, © UHH, RRZ/MCC, MentzMarie beendete im Sommer 2018 ihr Studium an der Universität Hamburg mit dem Master of Education und arbeitet seitdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin in forTEXT. Sie studierte Deutsch und Geographie mit dem Profil Lehramt an Gymnasien in Kiel und Hamburg. Ihre Masterarbeit schrieb sie über die „Regulative Kraft der Literaturkritik: Die Darstellung Christoph Martin Wielands in dem Rezensionsorgan «Die Allgemeine Literaturzeitung«“. In Bezug auf die digitale Literaturwissenschaft ist ihr besonders wichtig, den Zugang zu digitalen Methoden der Literaturanalyse und –interpretation so einsteigerfreundlich wie möglich zu gestalten und eine Zusammenarbeit zwischen Literaturwissenschaft und Fachdidaktik weiterzubringen.

Jan Horstmann
(Projektkoordination 2017–2020)

Jan Horstmann, Uni Hamburg, forTEXT, © UHH, RRZ/MCC, Mentz

Jan wurde an der Universität Hamburg im Fach Germanistik über „Theaternarratologie” promoviert (erschienen 2018 in der Narratologia-Reihe bei de Gruyter) und arbeitet seit 2016 im Bereich Digital Humanities. Nach einem Projekt zu digitaler Erforschung von Entsagung und Ironie bei Goethe koordiniert er seit Mai 2017 forTEXT. Studiert hat Jan Germanistik und Geschichte (B.A.) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Deutschsprachige Literaturen (M.A.) an der Universität Hamburg. In der digitalen Literaturwissenschaft ist ihm besonders das Erkenntnispotential digitaler Methoden in Bezug auf literaturwissenschaftliche Fragestellungen wichtig.

Janina Jacke
(wissenschaftliche Mitarbeiterin: theoretische Einbettung 2017–2021)

Janina Jacke, Universität Hamburg, forTEXT, © UHH, RRZ/MCC, MentzJanina arbeitet seit 2013 in Forschungsprojekten im Bereich der Digital Humanities. Vor forTEXT war sie im heureCLÉA-Projekt beschäftigt – einem kollaborativen Annotationsprojekt, das der Automatisierung erzähltheoretischer Zeitanalysen gewidmet war. Promoviert wurde Janina zum Thema “Unzuverlässiges Erzählen” an der Universität Hamburg (erschienen 2019 in der Narratologia-Reihe bei de Gruyter), wo sie zuvor Germanistik, Philosophie und Erziehungswissenschaft studiert hat. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Narratologie, Literatur- und Interpretationstheorie sowie literaturwissenschaftliche Methodologie. In forTEXT ist für sie besonders wichtig, digital unterstütztes Arbeiten an literarischen Texten theoretisch und methodisch literaturwissenschaftlich zu fundieren.

Jan Christoph Meister
(Projektleitung 2017–2020)

Jan Christoph Meister, Uni Hamburg, forTEXT, © UHH, RRZ/MCC, Mentz

Jan Christoph Meister ist seit 2006 Professor für Digital Humanities mit einem Schwerpunkt in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg. Davor hatte er u.a. Professuren an der LMU München und der University of the Witwatersrand, Johannesburg/Südafrika inne. Im Bereich der Digital Humanities forscht und lehrt er seit 1994 und war hier auch in der Verbandsarbeit auf internationaler und nationaler Ebene tätig. Sein zweites Forschungsfeld ist das der Narratologie.

Marco Petris
(wissenschaftlicher Mitarbeiter: Entwickler 2017–2020)

Marco Petris, Uni Hamburg, forTEXT, © UHH, RRZ/MCC, Mentz

Marco hat 2007 sein Informatik-Diplom an der HAW Hamburg erworben. Über das Studium der Linguistik und der Literaturwissenschaft begann er ab 2008 nach mehr als zehn Jahren Softwareentwicklung in Industrie und Handel, im Bereich Digital Humanities zu arbeiten. Marco ist seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Hamburg und beschäftigt sich dort mit der Konzeption und Implementation von digitalen Methoden für die Geisteswissenschaften. Bei forTEXT ist er hauptsächlich für den Betrieb und die Weiterentwicklung der Annotations- und Analysesoftware CATMA zuständig.

 

Mareike Schumacher (wissenschaftliche Mitarbeiterin: Projektkoordination 2018-2023)

Mareike Schumacher, Uni Hamburg, forTEXT, © UHH, RRZ/MCC, MentzMareike wurde im Bereich neuere deutsche Literatur und Digital Humanities an der Universität Hamburg zum Thema "Orte und Räume im Roman" promoviert (erschienen 2022 in der Reihe digitale Literaturwissenschaft bei Metzler). Vor und während ihres Studiums arbeitete sie als Buchhändlerin, seit 2013 war sie in den Digital-Humanities-Projekten DARIAH-DE und efoto beschäftigt und seit Juli 2018 ist sie im Projekt forTEXT für die digitale Dissemination zuständig. Mareike hat Kulturwissenschaften (B.A.) an der Leuphana Universität Lüneburg und deutschsprachige Literaturen (M.A.) in Hamburg studiert und nutzt nun am liebsten Distant-Reading-Methoden. Für forTEXT ist ihr besonders wichtig, auch abstrakte Routinen anschaulich aufzubereiten und stets das literarische Beispiel in den Mittelpunkt zu rücken.